MULBERRY SKY: Who's There?

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Lang erwartet ist 2022 der erste Longplayer „Who’s There“ von MULBERRY SKY erschienen. Nach der EP „Knock, Knock“ (2020) und verschiedenen Singles in den vergangenen 18 Monaten davor wurde es Zeit für mehr. Ihren Drive haben sie auf dem Album nicht verloren. Ganz im Gegenteil. Und so wurde auch die Live-Premiere des Albums voller Freude von den Protagonisten aber auch vom Publikum in der Rosenheimer „Black Box“ angenommen.

VÖ: 29.07.2022
Zustand: NEU/OVP

Tracklist:

1 A Light In The Distance
2 Second Face
3 The Fuckening
4 Hot Hot Thunder
5 Asking For A Friend
6 Imperfections Prelude
7 Imperfections
8 Don’t Kill Me
9 Jailbreak Story
10 Jumped
11 You Killed The Rattlesnake
12 Have You Ever
13 Waves
14 Stones (Bonus Track on CD)

MULBERRY SKY haben ihr Alleinstellungsmerkmal erreicht. Die prägnante Stimme von Sängerin Catherine hört man unter tausend anderen raus. Es ist wie bei vielen Größen im Business, wie z.B. bei Deep Purple mit Ian Gillan oder Nick Cave oder, oder, oder. Die Liste kann mit vielen etablierten Bands erweitert werden.

Das Quartett legt eine Menge Engagement, harte Arbeit und mit Sicherheit auch finanzielles in die Wagschale. Es hat sich aber gelohnt nur für dieses, für mich als Musikfan und Instrumenten-Legasteniker nie zu erfahrende Gefühl einen eigenen physischen Longplayer auf den Markt zu bringen. Das die Band nach der nur in ganz geringer Auflage veröffentlichten CD von „Knock, Knock“ genau dies auch zelebriert und genießt, sehen wir an den vielen Social Media Postings. Mit viele Liebe zum Detail und die überspringende Vorfreude auf den Leser nahmen sie ihre Eigenvermarktung selbst in die Hand. So viel Herzblut spiegelt sich auch in verschiedenen Videos zum Album wider.

Neben der Stimme überzeugt das Quartett aber eben auch mit einer starken Weiterentwicklung im musikalischen. Die Songs wirken auf die Band abgestimmt aber eben mit der nötigen Frische und Abwechslungsreichtum. Die Band auf ihr selbstvermarktetes „Image“ dem bluesgetränkten Rock zu reduzieren wäre zu einfach. Viel mehr steckt dahinter. Die 14 Songs, der Akustik-Bonus-Song „Stones“ befindet sich erstmal nur auf der CD-Version, schaffen entweder einen direkten Draht (z.B. „A Light In The Distance“, „Second Face“, „The Fuckening“, „Hot Hot Thunder“) oder entwickeln sich („Have You Ever“, „Don’t Kill Me“) mit jedem Hördurchlauf. Bei „Jumped“ huldigt Cathy in den ruhigen Passagen der großen Joan Baez. Die kam mir sofort in den Sinn nach den ersten Tönen.

Die laut Inlay-Text unerschrockene Maid Cathy philosophiert gerne mit ihren wagemutigen Herren. Inspiration erhält sie auch durch das aufmerksame Beobachten des Lebens. „‚The Fuckening‘ z.B. beschreibt für uns so einen Tag, an dem einfach so gar nichts läuft wie es eigentlich soll.

Text: Carsten Klenke, The Sound Of Rock Radio